Das Konzept war:
  1. Gebetszeiten in Osnabrück in ökumenischer Breite zu koordinieren.
    Parallelveranstaltungen an den Wochentagen zu vermeiden suchen, an jedem Wochentag eine Gebetszeit!
  2. „Stille“ Anbetung (kath.) und „Praise & Worship“ (freikirchl.) miteinander vergeschwistern.
  3. Vision: Ein 24/7-Gebet aus schon Vorhandenem an schon vorhandenen Orten entwickeln. Jede Kirche in unserer Stadt kann ein Gebetshaus sein!
    „Externe Anbeter“ mit dem seit 1856 (!) bestehenden 24/7-Gebet der Benediktinerinnen am Hasetor verzahnen.

 In den Coronajahren 2021–2023 sind einige Gebetsinitiativen zum Stillstand gekommen. Daher ist zu fragen, ob nicht der „Kairos“ für Osnabrück aktuell eher in diakonischen Projekten zu suchen ist: Obdachlosenarbeit bes. im Winter (mehr „Warme Platten“, Kältebus!), Engagement gegen Alterseinsamkeit bei Menschen, die für Seniorentreffen nicht mehr mobil genug sind (Malteser-Besuchs- und Begleitdienst). Doch was ist das alles ohne Gebet? Auch für das Beten und seinen pastoralen Kontext gilt Evangelii Gaudium Nr. 48+49. Meine Idee darf gerne übernommen und weiterentwickelt werden.